Klimawandel wird (bzw. wurde vor der Corona-Krise) als das drängendste globale Thema diskutiert. Migration findet immer statt, und das weltweit. Sie prägt unser Zusammenleben in der Gesellschaft seit jeher und ist als „Normalität“ zu betrachten. Dennoch wird Migration häufig erst bei Konflikten thematisiert. Klimawandel und Migration hängen auch zusammen, aber die Debatte um Klimawandel als Fluchtursache und zukünftige Klimamigrant:innen ist auch von rassistischen Vorurteilen und Denkmustern geprägt.
In einem Workshop am 20.04.22 wollen wir uns mit dem Zusammenhang von Klima, Migration und Rassismus anhand praktischer Beispiele auseinandersetzen. Dabei gibt es viel Raum für Meinungsaustausch und Diskussion und sicher auch die eine oder andere ganz neue Information und Sichtweise über Klimawandel und (tatsächliche) Fluchtursachen.
WANN: 20.04.22 - 17:00
WO: Stadtteilhaus Dresden - Äußere Neustadt
Anmeldung unter staerkenberatung@die-naturfreunde-sachsen.de bis zum 19.04.22
Zwei Referent*innen vom Ausländerrat Dresden e.V. leiten den Workshop.
Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe". Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.